Syba, ein schöner 7jähriger Friesenwallach, im Beritt bei Dana Schädle, wurde meine erste Reitbeteiligung.
Herrjeh, was war ich stolz. Nun hatte ich also mein erstes fein gerittenes Pferd und stand vor einem Berg von reiterlichen Veränderungen und Begriffen, die ich noch nie zuvor gehört hatte.

Reiterei

Zu aller erst mussten wir an meinem Sitz arbeiten, von daher ging es mit Unterricht an der Longe los.
Da ich ja 3 Monate zuvor vom Pferd gefallen war saß ich entsprechend klemmig auf dem Pferd. Langes Bein Prio Nummer 1 und ist es noch bis heute. Ruhige Hand, ruhiger Sitz, alles nicht so einfach auf so einem schwungvollen Pferd.
Nach intensivem Training an der Longe gab es dann 1x pro Woche Einzelunterricht, oft in einer sehr vollen Halle mit mehr als nur einem Reitlehrer, der Einzelunterricht gab. Das hat mich manchmal ganz schön gestresst. Dann die vielen neuen Begriffe, Schulter herein z.B., bis heute nicht gerade meine Lieblingslektion.

Trailtraining

Ganz wunderbar waren die sonntäglichen WE-Kurse, die Dana in unserem Stall organisierte. Das Trail-Training hat mich am meisten begeistert und so ist es bis heute.
Wir hatten so viel Spaß, schon beim Aufbau des Parcours. Jede von uns brachte was zu Essen oder zu Trinken mit und es wurde immer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dana hat das ganz toll gemacht und uns mit wirklich viel Geduld an Brücke, Tonnen, Tor, Sprung und Stangen-L heran geführt.
Wie glücklich ich war! Wöchentlicher Unterricht in der klassischen Reitweise und hin und wieder Trail-Training! Mein Einstieg in die Working Equitation hatte begonnen!
Nach ca. einem halben Jahr beendete ich meine Reitbeteiligung auf Syba aus verschiedenen Gründen. Ein Grund war, dass ich zweimal vom Pferd stürzte, einmal ziemlich schwer.
Nun begann meine Reitbeteiligung auf Manolito, einem  14jährigen Andalusierwallach.

Springtraining

Springtraining