Equitana 2015 – WE Team Portugal
Filmtipp: In diesem Film von der Equitana 2015 siehst du das portugiesische Team der Working Equitation und ihre wunderbaren Lusitanos mit einer eindrucksvollen Demonstration ihres Könnens.
Sprecher: Arnaud Petit.
Die Reiter und Pferde des portugiesischen Teams:
- Miguel Fonseca & Zaxixe
- Gilberto Filipe & Zinque das Lezirias
- Bruno Pica & Trinco
- Vasco Godinho & Trigo
Working Equitation (WE)
Die Arbeitsreitweise ist eine Reitdisziplin, welche auf traditionellen Reitweisen beruht.
Worauf kommt es im Wesentlichen an: auf Harmonie!
Das ist es, was mich als Zuschauer immer wieder begeistert und was mein großes Ziel mit Veneroso ist.
Die Dressur in der Working Equitation
ist die Basis für die anderen Teilprüfungen.
Ohne die Beherrschung von Seitengängen, Tempiwechseln oder engen Wendungen lässt sich kein Trail bewältigen und kein Rind einfangen.
Die Dressurlektionen dienen dazu, das Pferd beweglich und locker zu machen und Kraft aufzubauen. Es lernt, im Gleichgewicht zu laufen und auf feine Hilfen zu reagieren.
Auch der Reiter gewinnt durch die Erarbeitung von Dressurlektionen mehr Gefühl und Körperkoordination – wichtige Grundlagen für die gezielte, effektive Hilfengebung.
Die Dressur in der Working Equitation ist deutlich iberisch geprägt, deshalb sollten die Pferde auch etwas anders als herkömmliche Dressurpferde trainiert werden.
Der Reiter braucht dafür das Wissen um den ursprünglichen Sinn der Dressur: sie war Voraussetzung für den Einsatz auf dem Feld und mit dem Stier.
Die Lektionen werden deshalb eher dynamisch und nicht langsam und gesetzt ausgeführt. Nur wenn der Reiter eine Vorstellung davon hat, wie das Pferd seinen Körper einsetzen soll, kann er es richtig trainieren.
(aus: Faszination Working Equitation – Dressur, Trail und Rinderarbeit mit Manolo Oliva).
Mehr Infos zum Thema Dressur in der Working Equitation findest du hier
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